Quellen / Publikationen als PDF-Datei

(Die Zitate sind zeitlich geordnet; die neuesten Publikationen zuerst.http://arndjungermann.de/quantenthermodynamik/D-Struktur/D-Inhalt/09-09regensburg.html)

 

  1. "Was sind Mikrozustände?" Vortrag bei der 100. Jahrestagung der MNU 2009 in Regensburg.
    Es wird der Zusammenhang der Energiequantelung mit den Mikrozuständen aufgezeigt. Übliche Modelle für Mikrozustände (Münzen, Würfel etc. ) haben in der Regel das Manko, dass sie die Analogien zwischen Modell und Phänomen nicht angeben. Auch fehlen bei diesen Modellen die Entsprechungen zu thermischer Energie und Temperatur. Das Kellerregalmodell macht hier eine Ausnahme und ist deshalb so erfolgreich sowohl bei der Deutung der Stoffentropien wie auch bei der Beschreibung thermodynamischer Prozesse.
    Mit einer leicht nachvollziehbaren Rechnung wird gezeigt, dass der ideale Eiskristall eine positive Nullpunktsentropie von 3,37 J/(K.mol) hat. (Lit. 3,4 J/(K.mol)) Ob der Ordnungszustand des Kristalls mehr oder weniger ideal ist, erweist sich als marginal für den Wert der Entropie.
    Verschiedene verbale Beschreibungen zum Entropiephänomen werden erläutert.

    Der Vortrag ist auch erschienen auf einer von MNU und DPG produzierten CD, die alle Beiträge des 100. MNU-Bundeskongresses 2009 enthält.

  2.  

  3. "Standardentropiewerte" zahlreicher Stoffe werden mit dem Regalmodell interpretiert.
    2006 erschien dieser Artikel im Journal of Chemical Education in dem das Modell von den Grundlagen bis zu den Verfeinerungen vorgestellt und bei der Interpretation anorganischer wie organische Stoffe auf "Herz und Nieren" geprüft wird. Die Verteilungsfunktionen (partition functions) von Translation, Rotation und Vibration werden erläutert und in die Überlegungen einbezogen.

    Entropy and the Shelf Model: A Quantum Physical Approach to a Physical Property, J.Chem.Educ. 83/11 (2006), 1686 - 1694

  4.  

  5. "Die Grundlagen des Kellerregalmodells."
    Die Entropie erscheint vielen immer noch - auch 100 Jahre nach Plancks Entdeckung der Energiequantelung - als ein sehr rätselhaftes Phänomen. Dabei wird das Verständnis um so vieles einfacher, wenn man von der Energiequantelung ausgeht.

    Das Kellerregalmodell für Entropie und Enthalpie, PdN 5/49 (2000), 34-43

  6.  

  7. "Kellerregalmodell und chemisches Gleichgewicht."
    Die grundlegenden Phänomene rund um das chemische Gleichgewicht werden mit dem Modell beschrieben und mit einfachen Modellrechnungen nachvollzogen: Einstellung des Gleichgewichts und Erreichen des Entropiemaximums. Das Prinzip vom kleinsten Zwang bei Temperatur- oder Druckänderung. Stoffzufuhr zu einem eingestellten Gleichgewicht.

    Kellerregalmodell der Entropie und chemisches Gleichgewicht, PdN-ChiS 6/51 (2002), 37-42

  8.  

  9. "Kellerregalmodell - Online-Ergänzungen."
    Die Ergänzungen gehen näher ein: auf Temperaturefffekte bei der Einstellung chemischer Gleichgewichte, auf Freie Enthalpie und chemisches Potenzial. Mit dem Modell und einfachen Modellrechnungen wird nachvollzogen: Einstellung des Gleichgewichts und Erreichen des Entropiemaximums, das Prinzip vom kleinsten Zwang bei Temperatur- oder Druckänderungen, sowie die Stoffzufuhr zu einem eingestellten Gleichgewicht.

    Kellerregalmodell der Entropie und chemisches Gleichgewicht, PdN-ChiS 6/51 (2002), 37-42

  10.  

  11. "Die Bindung im Wasserstoffmolekül."
    Zwei elektrisch neutrale Wasserstoffatome binden sich mit elektrischen Kräften aneinander und dabei ensteht ein kräftefreier Zustand. Ein Wunder? Oder kann man das verstehen?

    Elektrostatik mit Ladungswolken, MNU 44/3 (1991), 138-144

  12.  

  13. Was sind "Intensitätsphänomene" und wie beschreibt man sie richtig.
    Dichte, molare Masse, Geschwindigkeit, molare Enthalpie, Temperatur und Druck. Die intensiven Größen begegnen uns auf Schritt und Tritt. Dennoch können wir nicht immer richtig damit umgehen.

    Definition, Eigenschaften und Systematik intensiver Größen, PdN 7/38 (1989), 36-42