Die ersten Schritte

Schuljahr 1997 - 1998

Planung der Papierkuppel

Zunächst ging es darum, dass eine räumliche Vorstellung für den Bau einer Halbkugel entwickelt wurde und darum, dass man die gekrümmte Kugelfläche mit ebenen Flächen darstellen muss. Es wurde entschieden, als ersten Ansatz eine Modellhalbkugel aus Papier zu bauen. Dieses Material war in Form von alten Plakaten reichlich vorhanden und konnnte mit Schere und Klebstoff leicht bearbeitet werden. In dem Bild rechts ist das Ergebnis dargestellt.

Die Papierkuppel


Erstaunlich war, dass dieses Gewölbe aus Papier so stabil war, dass man es gut an Schnüren hochziehen, an Stativstangen befestigen und die Baadersche Projektionskugel darunterstellen konnte. Diese Papierkuppel hatte einen Durchmesser von 1,5 m und erfüllte bereits vollkommen den Zweck, eine plastische Vorstellung vom Himmelsgewölbe mit Hilfe des Baader-Planetariums zu vermitteln. Fünf bis sechs Personen konnten stehend darunter Platz finden.

Durch diesen Erfolg ermutigt, ging man daran eine Kuppel zu planen, die doppelt so groß sein sollte. Bei einem Durchmesser von etwa 3 m könnte eine halbe Schulklasse (15 Personen) darunter auf Stühlen oder Bänken die Himmelsprojektion anschauen.



Planung der großen Kuppel

Die gekrümmte Kugeloberfläche sollte mit ebenen Trapezen angenähert werden. Um die Abmessungen dieser Trapeze zu berechnen, entwickelten Robert Gehrke, Claudia Röser und Fiona Sommer ein Tabellenkalkulationprogramm entsprechend der zunächst mit Corel Draw erstellten Konstruktionszeichnung.

Die Konstruktionszeichnung