Die Zentraleinheit

Schuljahr 1999 - 2000

In der Anfangszeit war die Projektionskugel nur auf einem improvisierten Gestell unter die Kuppel gestellt worden. Stefanie Felscher, Tobias Frey und Folke Tölle hatten sich aber inzwischen daran gemacht, dieses Provisorium zu überwinden und hatten ein Konzept für einen stabilen Unterbau erarbeitet.

Der Entwurf sah vor:

- ganz oben wird die Projektionskugel getragen,

- darunter befindet sich eine Ablage, für drei Diaprojektoren

- ganz unten ist Platz für den Steuercomputer

Der Entwurf der Zentraleinheit

Wie in einem professionellen Planetarium sollten Zusatzinformationen zu einer Planetariumsvorführung beigesteuert werden. Wenn drei identische Bilder jeweils versetzt um 120° projiziert werden, so kann jeder Zuschauer von jeder Position aus, ganz entspannt eines dieser Bilder betrachten.

 

 

Der Bau der Zentraleinheit war statisch ein sehr schwieriges Problem, denn sie sollte nur wenig Grundfläche verbrauchen, gleichzeitig etwa bis auf Kopfhöhe gehen und dort noch die große Masse der Projektionskugel tragen. Stefanie, Tobias und Folke haben unermüdlich geschafft und schließlich nach mehreren Anläufen das Problem gelöst: mit verschiedenen Stützkreuzen eines bekannten dänischen Herstellers, mit Holz- und Metallstabilisatoren. Hier rechts sieht man sie beim gemeinsamen Schreinern, und unten steht das vollendete Ergebnis .

Auch Sägen und Bohren will gelernt sein

Die Zentraleinheit im Endstadium

 

 

Unten im Bild ist die Rechnereinheit mit Monitor, darüber zwei Lautsprecherboxen, darüber die Schrägständer mit den Diaprojektoren und ganz oben die kardanisch aufgehängte Projektionskugel zu erkennen. Im Hintergrund sieht man die Stuhlreihe für die Zuschauer. Oben über allem hängt die große Kuppel.