MNU-Tagung in Frankfurt, April 2003

13.- 17. April 2003 in der Universität in Frankfurt

Der Verein zur Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts (MNU) veranstaltet jedes Jahr in der Woche vor Ostern einen großen Kongress für mathematische und/oder naturwissenschaftliche Lehrer. Im Bereich Astronomie war unsere Schule eingeladen über unser Projekt, eines transportablen, vom Computer gesteuerten Planetariums zu berichten und zu erläutern, wie es auch interaktiv genutzt werden kann.

Diese Plakate hingen bundesweit in jeder Schule:

In einem Hörsaal konnten wir unsere Zentraleinheit aufbauen, anschließen und kurz durchtesten, bevor unser Vortrag über das MGM-Planetarium begann.

Die Zentraleinheit hatte die Fahrt gut überstanden, und tat solide ihre Dienste. Der Saal wurde verdunkelt, der Beamer eingeschaltet und Kurt und Yannis hielten vermutlich ihren ersten Vortrag auf einer naturwissenschaftlichen Großveranstaltung. Einer referierte, der andere betätigte das Steuerpult.

Aufbau im Hörsaal

Auf der Lehrmittelausstellung

Anschließend mußte zügig umgeräumt werden. Der Hörsaal wurde für den nächsten Referenten frei gemacht, ein Kollege, den wir aus Holland von physics-on-stage schon kannten, weil er dort den Nachbarstand betreute.

Die Organisatoren gaben sich sehr viel Mühe, uns einen angemessenen Standplatz zu beschaffen, aber die Raumhöhe blieb nun leider etwas begrenzt. Dem Interesse der KollegInnen tat das aber keinen Abbruch.

Einen ganzen zusätzlichen Tag konnten wir unser Planetarium zeigen und erläutern. Für Kurt und Yannis gab es auch die Möglichkeit Vorträge zu besuchen, die während der gesamten Tagung im Stundenrhythmus angeboten wurden.

Exposcience in Schlettstadt, Mai 2003

(oder der erbitterte Kampf gegen den Wackelkontakt)

Da ging's rein ...

... und da ging's auch schon los.

ratlos ...

Tobias, Sebastian und Florian hatten eine Präsentation in französischer Sprache vorbereitet, alle Tierkreiszeichen in französisch nachgeschlagen und auswendig gelernt ... und jetzt sollte das alles vergebens gewesen sein?

... aber nicht tatenlos, sondern ...

... eher: die Wut über den verlorenen Kontakt

Aber: Man soll die Hoffnung nie aufgeben, es gab auch die ein oder andere Vorführung, die durchlief, wenigstens beinahe. Dank dem geduldigen Publikum und Anerkennung den tapferen Kämpfern aus dem Badischen Ländle.

Es ist einfach schön, wenn Leute kommen ...


.... und staunen !!!

Science days am Europa Park, 16.-18. Oktober 2003

Wie im vorangegangenen Jahr 2002 hatten wir wieder einen Stand für die Science days angemeldet. Diesmal unter dem Motto: Astronomie - interaktiv. Außer unserem bewährten Planetarium brachten wir auch unser neuestes Objekt, die nachgebaute astronomische Uhr mit. Sie war zwar noch nicht ganz soweit, dass sie vom Publikum allein bedient werden konnte, aber es war für uns die Gelegenheit, den bisherigen Stand auf ihre Messetauglichkeit zu testen, um gegebenenfalls für den internationalen Auftritt bei physics-on-stage Verbesserungen anzubringen.

Desiree hilft den Besuchern, die Uhr zu verstehen

Schichtwechsel: Sebastian mit "Kundschaft", Florian hat Pause

STAUNEN!!! - Kein Kommentar

Auch junge Besucher bedienen das Steuerpult

Zu unserem Planetariums kamen immer wieder Besucher, die uns vom Vorjahr kannten und interessiert fragten, was bei uns neu entwickelt wurde. Auf grund der guten Erfahrung mit der interaktiven Nutzung des Planetariums auf den science-days 2002 hatten wir das Steuerpult noch benutzerfreundlicher gestaltet. Die neuen Regler wurden gut vom Publikum angenommen und das Steuerpult erwies sich auch als robust genug, um dem Besucherandrang standzuhalten.

Physics-on-stage im November 2003 im europäischen Raumfahrtzentrum Katwijk

bzw. im Seebad Nordwijk

Unsere Bewerbung für physic-on-stage 3 war erfolgreich verlaufen und hatte zu einigen Sonderschichten geführt. Hauptgewicht lag auf unserem neuesten Objekt, dem Nachbau der astronomischen Uhr der St. Nicolai Kirche in Stralsund. Diesmal durften wir aber außer dem betreuenden Lehrer nur eine Schüler/in unserer AG entsenden. Die Wahl fiel diesmal auf Denise. In der Astronomie AG hatten bisher 7 Mädchen und 10 Jungen mitgearbeitet hatten, und beim vorigen physics-on-stage waren Kurt und Yannis mitgefahren und so fiel die Wahl diesmal auf eines der Mädchen.

Gedränge an den Ständen der deutschen Delegation.

Das MGM-Planetarium ist nicht zu übersehen.

Einzelberatung im Stehen...

.. und im Sitzen.

Da wir unser Planetarium wegen der interaktiven Nutzungsmöglichkeit zu einem Selbstbedienungs-Planetarium weiterentwickelt hatten, wurde uns trotz der Raumknappheit genehmigt, es nach Holland mitzubringen.

Auch Gruppenbetreuung ist möglich.

De Prinz kütt...!

... und die Pressefotographen.

Am Montag war VIP-Tag. Als wichtigste Person hatte sich der niederländische Prinz angesagt. Wir erhielten genaue Instruktionen, wie wir uns ihm - der Royal Highness - gegenüber zu verhalten hatten. Die Presse lauerte ihm am Stand der deutschen Delegation auf. Er würdigte unsere astronomische mit keinem Blick. Vielleicht hatte er auch genaue Instruktionen? Aber zumindest ging unsere Uhr durch die holländische Presse.

... und die Zeitung vom nächsten Tag

Andrang am Planetarium

Wie beim vorigen physics-on-stage waren alle ca. 300 Delegierten im Seebad Nordwijk im Fünf-Sterne-Hotel Huis ter duin untergebracht. Hier einige Impressionen von unserer Unterkunft.

Foyer und Bar

Das Treppenhaus

Wenn man aus dem Lift kam:

Frühstücksraum mit Blick auf Meer

Schön war's!