Die Exposcience im Mai 2005

Die Exposcience, die im Elsass im zweijährigen Turnus durhgeführt wird, fand diesmal ganz im Süden in Blotzheim statt. Denise, Tobias und Desiree hatten an der astronomischen Uhr weitergebaut, viele Details der Steuerung verbessert und sich auch an die Uhrenhemmung herangemacht. Obwohl die Hemmung bis zur Ausstellung dann doch noch nicht fertig wurde, entschlossen wir uns an der Exposcience teilzunehmen.

Die Besucher waren in diesem Jahr nicht so zahlreich wie 2003. Die wenigen waren jedoch sehr sachkundig, voll des Lobes über die gute feinmechanische Arbeit und über die zahlreichen astronomischen Daten, die die Uhr anzeigen kann. Insgesamt hatten wir diesmal mehr Glück. Es gab keine Wackelkontakte und auch sonst keine Ausfälle. Dafür war die Konkurrenz sehr viel größer. Es nahmen nicht nur Gruppen aus dem Elsass und dem benachbarten Baden teil, sondern von deutscher Seite waren einige zum Teil aus Sachsen angereist.

Bei der Preisverleihung mußten wir lange warten, bis wir dann als vorletzte Gruppe genannt wurden. Denise holt - wie man sieht - strahlend den Preis ab.

Eine Busfahrt nach Straßburg zur Uni mit einer exklusiven Führung durch das mineralogische Museum, in dem es u. a. auch Meteoriten zu sehen gab, einer privaten Vorführung im Planetarium der Universität und einer Führung durch die historische Sternwarte.

Am Nachmittag nutzten wir die Zeit im Strasburger Münster die weltbekannte astronomische Uhr anzuschauen. Verena, deren Seminarkursarbeit diese Uhr zum Thema hatte, erläuterte uns sachkundig und mit viel Geduld die zahlreichen Zeiger, Zifferblätter und Figuren.